Mittwoch, 28. August 2013

Color me happy: mellow yellow

Meine Lieblingsfarbe ist ganz klar gelb. Es ist eine helle und fröhliche Farbe, außerdem blühen auch meine Lieblingsblumen in dieser Farbe: Sonnenblumen.
Diesen Monat sammelt Bine von waseigenes in ihrer bunten Collage die Farbe gelb. Da hab' ich definitiv auch was im Angebot:

Oben links: klassische Sonnenblume, oben rechts + unten links: Ringelblume, unten rechts: Sonnenblume "gefüllter Zwerg"
All diese Blumen blühen auf unserem Balkon. Herrlich, oder?

Und jetzt rüber zur fröhlich gelben Collage...

Bis bald,
die Basteltante



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Sonntag, 25. August 2013

Der ultimative Pommes-Frites-Test im Philips Airfryer XL

*Werbung

Was muss eine Fritteuse auf jeden Fall können? Ganz klar: Pommes frites. Und da der Philips Airfryer unter anderem als "Heißluft-Friteuse" bezeichnet wird, sollten auch auf jeden Fall die Pommes darin gut werden. Wir haben also die klassischen Pommes frites nach den Anweisungen im Rezeptheft gemacht. Alternativ hat man auch die Möglichkeit, Wedges, Kartoffelwürfel oder Kartoffelscheiben zu garen. Der Vorteil am Airfryer ist, dass man auf ca. 1,2 kg Kartoffeln nur 1 EL Öl einsetzen muss. Da kann eine Fritteuse natürlich nicht mithalten...

rohe Kartoffeln mit 1 EL Öl vermischt ab in den Airfryer
Und wie sind die Pommes frites geworden?
Es beweist mal wieder: Fett ist eindeutig ein Geschmacksträger. Ich persönlich mag die Pommes frites aus der klassischen Fritteuse lieber, sie schmecken einfach besser. Trotzdem waren die Pommes aus dem Airfryer nicht schlecht, sie sind auf jeden Fall knusprig geworden und waren innen noch weich, also nicht so vertrocknet wie manchmal aus dem Backofen.

selbstgemachte Pommes frites aus dem Philips Airfryer
Fertige Tiefkühl-Pommes haben wir natürlich auch im Airfryer ausprobiert. Da diese Produkte schon vor-frittiert sind und somit schon etwas mehr Fett enthalten, muss man hier kein Fett mehr zugeben und die Garzeit ist kürzer als bei rohen Kartoffeln. Geschmacklich fand ich die Tiefkühl-Pommes aus dem Airfryer sehr viel besser als die selbstgemachten. Sie schmeckten einfach eher wie die heißgeliebten Pommes aus der Fritteuse. ;)

Habt ihr auch schon Pommes aus einer Heißluft-Fritteuse probiert? Wie lautet eure Meinung dazu?

Bis bald,
die Basteltante

Freitag, 23. August 2013

[Mach mit] Rezepte aus der Lecker Bakery, Teil 4

Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche hat zum Nachbacken der Rezepte aus der aktuellen Lecker Bakery-Ausgabe (Special 03/2013) aufgerufen. Bei so vielen tollen Rezepten im Heft lässt man sich nicht zweimal bitten. Ausprobiert habe ich schon den Biskuit-Gugelhupf, eine Himbeereistorte und eine Crêpes-Torte.

Dieses Mal habe ich Brownies gebacken, bzw. eine Art Brownie-Kuchen. Das Rezept stammt aus dem Heft und gebacken habe ich im Philips Airfryer XL, weil wir den momentan zum Testen hier haben und ich neugierig war, wie gut Kuchen darin gelingt. Das Gerät ist ja unglaublich vielseitig.
Das Backen hat wunderbar geklappt, auch wenn ich die Temperatur mit 160°C etwas niedrig angesetzt hatte und der Kuchen fast eine Stunde brauchte. Ich hatte mich bei Temperatur und Zeit für den Schokoladenkuchen aus dem beiliegenden Rezeptheft orientiert.


Schokobrownie-Kuchen mit Mandeln
im Heft auf Seite 116 als Brownies mit Haselnüssen (ohne Mehl)
(für 36 Stücke)

Zutaten:
etwas + 250 g Butter
300 g + 100 g Zartbitterkuvertüre
200 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln (Haselnüsse)
1 1/2 TL Backpulver
7 Eier (Gr. M)
100 g gestiftete Mandeln (Haselnusskerne)
2 EL flüssiger Honig

Zubereitung:

1. Quadratische Springform (24 x 24 cm; ersatzweise rund, 26 cm Durchmesser) fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 175°C / Umluft 150°C).

2. 300 g Kuvertüre hacken und mit 250 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Aus dem Wasserbad heben. Zucker einrühren. Gemahlene Nüsse und Backpulver mischen. Unter die Kuvertürenmasse rühren. Eier nacheinander unterrühren. Teig in der Form glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Zubereitung im Airfryer: Alle Mengenangaben halbieren und wie zuvor beschrieben zu einem Teig verrühren. In eine kleine Springform (18 cm Durchmesser) füllen. Airfryer auf 160°C vorheizen. Die Form mit dem Teig in den Korb stellen und 55 Minuten bei 160°C backen. (Man könnte sich rantasten und bei 175°C kürzer backen.)

Brownie-Kuchen direkt nach dem Backen im Airfryer
3. Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett rösten. (Haselnusskerne vorher grob hacken.) Vom Herd nehmen. Honig untermischen. 100 g Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Brownie aus der Form lösen und in Würfel schneiden (ca. 4 x 4 cm). Honignüsse darauf verteilen. Kuvertüre in Streifen darüberträufeln, trocknen lassen.


Da ich nur eine runde Form hatte, die in den Airfryer passt, habe ich die Brownies nicht aufgeschnitten, sondern als Kuchen gelassen. Dann eine Hälfte mit Honig-Mandeln belegt, die andere Hälfte nur mit Schokolade bestrichen (für Schokoliebhaber).

Was soll ich sagen, der Kuchen war superlecker. Innen war er ganz locker, saftig und richtig schokoladig - wie Brownies eben sein müssen. Die Honig-Mandeln waren auch sehr lecker, knackig mit feiner Honig-Note. Dazu hätte eine Kugel Eis auch gut gepasst.
Der Kuchen war so lecker, dass er auch ganz schnell leer war... Von allen Rezepten, die ich bisher aus der Lecker Bakery probiert habe, finde ich die Brownies zusammen mit der Crêpes-Torte am besten.

Was habt ihr aus der Lecker Bakery probiert? Maria sammelt noch bis zum 25. August 2013 alle nachgebackenen Rezepte, es gibt auch was zu gewinnen. Nachtrag: Die Sammelaktion ist beendet, HIER kommt ihr zur Zusammenfassung mit allen Fotos (und z.T. auch Rezepten).

Bis bald,
die Basteltante



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Dienstag, 20. August 2013

12tel Blick - August 2013

Willkommen in Kuh-Weid'! ;)
An einem faulen, sonnigen Nachmittag war's auch den Kühen im Schatten angenehmer und schauten mich träge an, als ich vorbeikam, um den 12tel Blick für den August festzuhalten:

Blickwinkel Nr. 8, 17.08.2013, 14:09 Uhr
Weiter unterhalb der Weide, von wo man die Kühe nicht sehen kann, steht ihre Tränke, genau in der Kuh-Suhl-Kuhle, wobei die Kuhle auch anderen Ursprungs sein könnte:

Blickwinkel Nr. 3, 17.08.2013, 14:15 Uhr
Hier noch ein schneller Überblick über alle Monate zusammen (Klick auf's Foto macht groß):

Blickwinkel Nr. 3
Blickwinkel Nr. 8



















Die August-Sammlung findet ihr bei Tabea - Reinschauen lohnt sich! Es ist unheimlich spannend, nun schon eine richtige Entwicklung sehen zu können.

Bis bald,
die Basteltante



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Sonntag, 18. August 2013

Gebackene Ananas mit Honig und Kokosnuss aus dem Philips Airfryer XL

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Irgendwie haben wir es bisher noch nicht geschafft, Pommes frites im Airfryer zu machen. Ständig kommt was dazwischen, weil man die Idee hat, man könnte ja grad' dieses oder jenes auch im Airfryer zubereiten. Gestern gab es z.B. ein paar tiefgekühlte Chicken Nuggets. Mit 6 Minuten bei 200°C waren die wirklich superschnell fertig, außen knusprig und innen heiß, also perfekt. 

Außerdem muss man das Allround-Talent natürlich auch im Hinblick auf süßen Nachtisch testen, darum gab es gebackene Ananas mit Honig, Kokosnuss und Vanilleeis aus dem Rezeptheft, das dem Airfryer beilag. Dazu muss man nur die Ananas in Spalten schneiden, mit einer Mischung aus Honig und Limette bepinseln und ein paar Kokosflocken aufstreuen. Dann ab in den Airfryer bei 200°C für 10 bis 12 Minuten:

Ananas im Airfryer: vorher und nachher
War schnell fertig und ist wirklich sehr lecker geworden - und das sage ich, die ich sonst nicht unbedingt der Ananas- und Kokosfanatiker bin.

gebackene Ananas mit Honig, Kokosnuss und einer Kugel Vanilleeis
Es ist schon toll, was man alles mit dem Airfryer zubereiten kann. Ich bin nur noch nicht sicher, ob man das Gerät auch so viel benutzt und testet, wenn man es mal eine Weile hat. Außerdem bin ich noch nicht so davon überzeugt, dass die XL-Version wirklich groß ist. Der ultimative Pommes-Test steht also noch bevor!

Bis bald,
die Basteltante

Freitag, 16. August 2013

Blitzschneller Snack aus dem Philips Airfryer: Mini-Frikadellen

*Werbung

Wir hatten ein bisschen Hackfleischmasse übrig, daraus haben wir ein paar Mini-Frikadellen gezaubert.

 Mini-Frikadellen
(für ca. 20 Stück)

Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1/2 trockenes Brötchen
1 kl. Zwiebel
Salz
Pfeffer
1 - 2 TL Senf
nach Belieben: 2 - 3 Spritzer Flüssig-Würze (z.B. von Maggi)

Zubereitung:

1. Brötchen in Wasser einweichen. Zwiebel fein würfeln. Das eingeweichte Brötchen gut ausdrücken. Dann das Hackfleisch mit dem Ei, dem Brötchen, den Zwiebelwürfeln und den Gewürzen gut vermengen, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Kleine Frikadellen formen.

Vorbereitete Frikadellen im Airfryer auf Alufolie
2. Zubereitung im Philips Airfryer: Den Airfryer auf 200°C vorheizen. Die Frikadellen in den Korb legen und 7 Minuten bei 200°C backen. Aus dem Korb des Airfryer nehmen und heiß oder kalt servieren.
Zubereitung in der Pfanne: Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Frikadellen von beiden Seiten jeweils einige Minuten bei etwa 2/3 der Hitze braten, bis sie innen durch und außen gebräunt sind. Aus der Pfanne nehmen und heiß oder kalt servieren.

Fertige Frikadellen nach 7 Minuten
Der Vorteil im Airfryer ist, dass es superschnell geht und man kein zusätzliches Öl braucht. Wenn man unter die Frikadellen etwas Alufolie oder Backpapier auslegt (zum Rand je 1 cm Platz lassen), dann bleibt der Airfryer sauber und man hat kein zusätzliches Geschirr zum Spülen.
Ein leckerer, blitzschneller Snack!


Was wir außerdem auch ausprobiert haben: das Aufbacken von Aufbackbrötchen. Vier Brötchen haben genau in den Korb des Airfryer gepasst und waren innerhalb von nur 6 Minuten bei 180°C schon fertig. Genauso gut wie aus dem Backofen - nur viel schneller und sparsamer. Ein cooles Gerät. Nun wünsche ich mir nur etwas mehr Platz in der Küche, damit ich den Airfryer nicht immer hin- und herschieben muss...

Bis bald,
die Basteltante

Donnerstag, 15. August 2013

Knusprige Hähnchenkeulen aus dem Philips Airfryer XL

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Ich hatte das Glück, bei leckerscout.de zum Testen des Philips Airfryer XL ausgewählt zu werden. Eine feine Sache, denn wir liebäugeln schon länger mit einem Gerät in dieser Art, das mit Heißluft und ganz wenig Fett leckere Pommes frites zaubern kann, die angeblich genauso gut sind wie aus der Fritteuse. Denn die Pommes aus der Fritteuse sind doch immer sehr gehaltvoll und hinterher stinkt die ganze Wohnung wie eine Pommes-Bude... Doch bisher hatte uns der Preis für ein solches Gerät abgeschreckt, ein großes muss es nämlich auf jeden Fall sein. Außerdem weiß man vorher auch nicht: schmecken die Pommes am Ende wirklich?
Darum sind wir sehr froh, den Philips Airfryer XL testen zu dürfen. Wenn wir nicht zufrieden sind, können wir ihn wieder zurückgeben. Alternativ dürfen wir ihn auch behalten, dann kostet er uns nur den hinterlegten Pfand.

Am Dienstag kam das gute Stück bei uns an und wir haben es gleich ausgepackt. Es gibt zum Airfryer ein Rezeptheft mit vielen verschiedenen Rezepten, die zeigen, dass man in diesem kleinen Allround-Talent viel mehr zubereiten kann als nur Pommes frites: Gemüse, Kuchen, Kroketten, Frühlingsrollen, Steak, Hähnchen, Brot... Quasi alles, was man mit Heißluft ähnlich wie im Ofen zubereiten kann.

Gestern Abend haben wir den Airfryer dann auch gleich mal getestet, und zwar fiel unsere Wahl auf die pikanten Hähnchen-Unterschenkel mit Grillmarinade. Die sind nämlich auch in dem Rezeptbuch zu finden, das dem Airfryer beilag. Da ist dann auch gleich aufgefallen, dass das Rezept auf der Webseite ein bisschen fehlerhaft ist, weil nämlich eine Info fehlt: Nach dem Marinieren der Unterschenkel werden sie zunächst 10 Minuten bei 200°C gegart, dann die Temperatur auf 150°C reduzieren und weitere 10 Minuten garen.
Im Rezeptheft sind außerdem weitere Rezepte für verschiedene Marinaden enthalten, da haben wir uns für die Cajun-Marinade entschieden. Wir haben nämlich einen FeuerStreuer Cajun Dust da, der von der Mischung her ziemlich gut zu dem Rezept aus dem Heft passt. Ein bisschen mit Koriander und Cumin ergänzt und ruck-zuck waren die Hähnchenkeulen gewürzt.

Gewürzte Hähnchenkeulen im Airfryer

Während die Hähnchenkeulen ein bisschen mit der Marinade durchziehen, haben wir den Airfryer schon einmal vorgeheizt. Das ging wirklich unglaublich schnell - in nicht einmal 5 Minuten hatte das Gerät die gewünschten 200°C erreicht. Das ist gut zu wissen, außerdem eine stromsparende Angelegenheit. Die Zubereitung der Keulen im Airfryer dauert mit 20 Minuten auch gar nicht so lange. Einziger Nachteil: die Rauchentwicklung war recht stark. Trotzdem sind die Keulen sehr lecker geworden: saftig, würzig und vor allem sehr knusprig. Im Ofen hat man immer den Nachteil, dass das Hähnchen an den Stellen, an denen es aufliegt, nicht knusprig wird. Das ist im Airfryer dadurch sehr gut gelöst, dass die Keulen in einem Korb liegen und so rundherum die heiße Luft rankommt.

fertig gegarte Hähnchenkeulen im Airfryer
Zu den Keulen haben wir Potatoe-Wedges im Ofen zubereitet, denn ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich verschiedene Komponenten mit unterschiedlichen Temperaturen und Garzeiten am geschicktesten kombinieren kann. Aber es ist ja noch ein bisschen Zeit zum Testen...

Pikante Hähnchenkeulen mit Potatoe-Wedges
Nach diesem leckeren Essen muss natürlich alles wieder sauber und startbereit gemacht werden. Den Korb und die darunter liegende Pfanne lassen sich wirklich einfach aus dem Airfryer entnehmen. Die Pfanne lässt sich durch die Anti-Haft-Beschichtung auch sehr gut reinigen, der Korb ist da schon etwas schwieriger mit den angebratenen Resten. Das geht aber auch einfacher, wenn man den Korb ein bisschen in Wasser und Spüli einweicht. Alternativ sind die beiden Teile auch spülmaschinenfest.
Erstes Fazit:
Den ersten Test hat das Gerät auf jeden Fall bestanden. Als nächstes müssen wir aber unbedingt den Klassiker ausprobieren: Pommes frites!

Habt ihr schon vom Philips Airfryer gehört? Oder besitzt ihr selbst schon ein solches oder ähnliches Gerät? Was haltet ihr davon?

Bis bald,
die Basteltante

Dienstag, 13. August 2013

[Mach mit] Rezepte aus der Lecker Bakery, Teil 3

Die neueste Ausgabe der Lecker Bakery hat es in sich - und zwar 60 köstliche Rezepte, die zum Nachmachen verlocken. Ich habe kürzlich schon zwei Rezepte aus der Lecker Bakery ausprobiert, und zwar einen Biskuit-Gugelhupf und eine Himbeereistorte. Und dieses Mal fiel die Wahl auf ein Rezept, dem nicht nur meine bessere Hälfte nicht widerstehen konnte, sondern auch ich nicht:

Tour de Crêpes, S. 78

Tour de Crêpes mit Beerencreme
im Heft auf Seite 78
(für 12 Stücke)

Zutaten:
4 Eier (Gr. M)
2 EL + 100 g Zucker
Salz
1/2 l Milch
275 g Mehl
ca. 2 EL neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
300 g Erdbeeren
300 g Brombeeren (oder Himbeeren)
8 Blatt weiße Gelatine
750 g Magerquark
400 g Schlagsahne
3 - 4 Holzspieße



Zubereitung:

1. Für den Crêpeteig: Eier, 2 EL Zucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts verrühren, Milch zugeben. Mehl portionsweise klümpchenfrei unterrühren. Teig ca. 15 Minuten ruhen lassen. Eine beschichtete Pfanne (ca. 20 cm Durchmesser) erhitzen, dünn mit Öl auspinseln. 16 - 18 Crêpes darin backen, dafür je 1 Soßenkelle Teig hineingeben. Pfanne schwenken, damit sich der Teig verteilt. Ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze backen, dabei einmal wenden. Crêpes auskühlen lassen.

2. Für die Füllung: Beeren verlesen, evtl. waschen und abtropfen lassen. Bis auf ca. 100 g für die Deko die Beeren pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Hälfte Beerenpüree erhitzen. Gelatine ausdrücken und im heißen Beerenpüree auflösen. Vom Herd nehmen und Rest Püree einrühren. Abkühlen lassen, Quark unterrühren. Sahne steif schlagen und dabei 100 g Zucker einrieseln lassen. Unter den Beerenquark heben.

3. Zunächst Crêpetorte zur nur Hälfte stapeln, damit sie stabiler wird und das Gewicht die untere Cremeschicht nicht herausdrückt. Dafür 1 Crêpe auf eine Tortenplatte (ca. 25 cm Durchmesser) legen und ca. 3 EL Creme darauf streichen, dabei am Rand ca. 1/2 cm frei lassen. Mit 1 Crêpe bedecken und ebenso mit Creme bestreichen. Vorgang wiederholen, bis ca. 8 Crêpes gestapelt sind. Ca. 45 Minuten kalt stellen. Dann restliche Crêpes und Creme daraufschichten, dabei mit Creme abschließen. Holzspieße zum Stabilisieren senkrecht in die Torte stecken. Mindestens 4 Stunden kalt stellen.

4. Zum Anschneiden Holzspieße entfernen. Mit restlichen Beeren verzieren.


Da ich die Crêpetorte nur für zwei gemacht habe, habe ich die Mengen halbiert und eine etwas kleinere Pfanne für die Crêpes verwendet.  Die Zuckermenge habe ich allerdings so gelassen - sowohl die Crêpes als auch die Creme konnten das meiner Meinung nach sehr gut vertragen, denn die Erdbeeren und Himbeeren (statt Brombeeren), die ich verwendet habe, waren doch recht säuerlich im Geschmack und die Creme hat mit mehr Zucker genau die richtige Süße erhalten. Die Zuckermenge im Rezept ist doch sehr sparsam gehalten, das habe ich auch schon bei der Himbeereistorte bemerkt. Auch die Crêpes sind durch ein zusätzliches Löffelchen Zucker für meinen Geschmack genau richtig geworden. Am besten probiert man aus, wie süß man es möchte.
Für dieses feine Rezept sollte man ein bisschen Zeit einplanen, das Vorbereiten dauert durchaus ein wenig, aber der Aufwand lohnt sich. Die Crêpetorte schmeckt sehr erfrischend und lecker, außerdem ist sie natürlich ein total Hingucker. Sofern man nicht wie ich einen schiefen Turm von Pisa stapelt. ;) Die Torte hat aber trotzdem hervorragend geschmeckt.
Ich hatte übrigens noch recht viel Creme übrig, die man sehr gut in kleinen Portionen abfüllen, kühlen und dann pur genießen kann. Leider hatte ich keine Gelegenheit, ein Foto zu machen, die Creme war einfach zu schnell verspeist... Ein gutes Zeichen, oder? ;)

Als kleine Deko habe ich ganz fix ein paar Cake Wheels nach der Anleitung von Hamburger Liebe gemacht. Geht superschnell, sieht superhübsch aus und bietet auch ganz viele Variationsmöglichkeiten. In die Mitte kann man z.B. Knöpfe kleben, oder so wie ich eine Lederblume und in die Mitte eine Wachsperle.


Für die Verrückten geht z.B. auch ein Fanta-Kronkorken. Hat was, oder? ;)

 

Habt ihr auch schon Rezepte aus der neuesten Lecker Bakery Ausgabe (Special 03/2013) ausprobiert? Falls ja - vielleicht habt ihr auch Lust, ein Foto oder einen Link mit Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche zu teilen - da werden nämlich noch bis zum 25. August 2013 alle Rezepte gesammelt. Dieses Mal gibt es sogar was zu gewinnen. Nachtrag: Die Sammelaktion ist beendet, HIER kommt ihr zur Zusammenfassung mit allen Fotos (und z.T. auch Rezepten).

Bis bald,
die Basteltante


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Freitag, 9. August 2013

Lauwarmer Nudelsalat mit Cocktailtomaten

Kürzlich gab es mal ein ebook gratis:


Wenn's nix kostet, greift man gern mal zu, erwartet aber nicht allzu viel. Erstaunlicherweise hat sich das ebook aber als kleines Schätzchen herausgestellt. Der erste Nudelsalat, den wir ausprobiert haben, war ein Mitbringsel zu einer Abschiedsparty - und der Salat war der Knaller. Der war so lecker, dass er als einziger komplett aufgegessen wurde (was nicht daran lag, dass die Portion zu klein gewesen wäre). Außerdem hat eine Freundin der Gastgeberin neben der Schüssel quasi auf mich gelauert, nur um nach dem Rezept fragen zu können. Und damit ihr euch selbst davon überzeugen könnt, verrate ich euch auch meine Version des Rezepts:

Lauwarmer Nudelsalat mit Cocktailtomaten

Zutaten:
500 g Cocktailtomaten
100 g Pinienkerne
300 g Zucchini
Salz
6 Knoblauchzehen
6 EL neutrales Öl
250 g milder Schafskäse
1 Bund Basilikum
etwas gemahlenes Chili
4 EL Olivenöl
4 EL Balsamico-Essig
500 g Linguine

Zubereitung:

1. Tomaten waschen, Stielansätze herausschneiden und vierteln. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett unter Wenden goldbraun rösten. Zucchini waschen, putzen und längs in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, dann schräg in Streifen schneiden und salzen.

2. Knoblauch schälen, erst in Scheiben, dann in Stifte schneiden und in 6 EL neutralem Öl goldbraun braten. Den Knoblauch herausnehmen und gleich in die Schüssel für den Salat geben. Zucchini trocken tupfen und im Knoblauchöl 2 - 3 Minuten dünsten, gelegentlich umrühren. In einem Sieb abtropfen lassen und dabei das Öl auffangen.

3. Schafskäse grob raspeln. Basilikum waschen, trocknen, Blätter von den Stielen zupfen, ein paar ganze Blätter für die Deko beiseite legen und die übrigen Blätter in Streifen schneiden. Aus dem aufgefangenen Knoblauchöl, Olivenöl, Essig, Salz und etwas Chili (alternativ kann man auch eine frische Chili verwenden, diese dann vorher waschen, entkernen und fein würfeln) eine Salatsauce rühren.

4. Inzwischen Nudeln einmal in der Mitte durchbrechen und in reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest kochen, abtropfen lassen. Nudeln und alle übrigen Zutaten mit der Salatsauce mischen, mit Basilikumblättern garnieren und noch lauwarm servieren.


Das Originalrezept sieht übrigens auch noch 100 g schwarze Oliven vor - wer die mag, kann die natürlich auch noch unter den Salat mischen.
Der Nudelsalat schmeckt übrigens auch noch hervorragend, wenn er abgekühlt ist, denn lauwarm bleibt er als Mitbringsel zu einer Party in den seltensten Fällen. ;)

Zwischenzeitlich haben wir auch noch weitere Rezepte aus dem ebook ausprobiert, die wir auch sehr lecker fanden, wie z.B. den bunten Nudelsalat mit Schinken (mit Mayonnaise, die aber durch Zufügen von Joghurt eine gewisse Leichtigkeit erhält) oder den bunten Nudelsalat mit Wurst (mit einem Essig-Öl-Dressing).
Insgesamt gibt es 20 Rezepte, die sich alle lecker anhören. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für dieses kleine Rezeptebuch!

Bis bald,
die Basteltante


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Montag, 5. August 2013

[Mach mit] Rezepte aus der Lecker Bakery, Teil 2

Nach dem Biskuit-Gugelhupf gab es an einem heißen Tag etwas Kaltes aus der aktuellen Lecker Bakery Ausgabe (Special 03/2013):

 

Himbeereistorte auf Shortbread-Mandel-Boden
im Heft auf Seite 40 mit Brombeeren
(für ca. 15 Scheiben)

Zutaten:
2 frische Eier (Gr. M)
40 g Puderzucker
250 g Himbeeren (oder Brombeeren)
2 EL Zitronensaft
300 g + 100 g Schlagsahne
50 g Mandelstifte
80 g Shortbread
50 g Butter
75 g weiße Schokolade
Frischhaltefolie


Zubereitung:

1. Eine Kastenform (ca. 11 x 25 cm, 1 1/2 l Inhalt) oder einen sauberen Eisbehälter (mind. ca. 1 1/2 l Inhalt) kalt ausspülen und mit Frischhaltefolie auslegen. Für das Eis Eier mit 2 EL heißem Wasser und Puderzucker im heißen Wasserbad 4 - 6 Minuten dicklich aufschlagen. (Die Eimasse darf nicht zu heiß werden, sonst gerinnt das Ei.) Dann in einem kalten Wasserbad kalt rühren.

2. Beeren verlesen, evtl. waschen, gut abtropfen lassen. Beeren bis auf etwa 5 Stück mit Zitronensaft pürieren und unter die Eimasse rühren. 300 g Sahne steif schlagen und unterheben. In der Form glatt streichen und ca. 1 Stunden zugedeckt einfrieren.

3. Für den Boden Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen, abkühlen lassen und grob hacken. Shortbread im Universalzerkleinerer oder im Gefrierbeutel mit dem Nudelholz fein zerkleinern. Butter schmelzen. Mit Shortbreadbröseln und Mandeln mischen. Brösel vorsichtig auf das Eis drücken und mind. weitere 6 Stunden, am besten über Nacht, einfrieren.

4. Für den Guss Schokolade in Stücke brechen. 100 g Sahne erhitzen. Vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen. Schokosahne lauwarm abkühlen lassen. Parfait aus der Form stürzen und die Folie entfernen. Mit Schokosahne überziehen. Restliche Beeren darauf verteilen. Sofort servieren.

Das Eis kann auch mit Schokosahneguss wieder eingefroren werden.


Meine bessere Hälfte hat sich dieses Rezept ausgesucht und mit Himbeeren gewünscht. Da das Eis nur für uns beide war, habe ich das Rezept halbiert und in einer kleinen Kastenform gemacht, das hat auch vollkommen ausgereicht. Das Eis wird allerdings schon recht hart und ist nicht so cremig, zum Verzehren lässt man es am besten etwas antauen.
Meine bessere Hälfte fand es sehr lecker, der ist aber sowieso ein großer Himbeer-Fan. Ich weniger, ich fand das Eis doch etwas zu säuerlich, daran konnte auch der Schokosahneguss nicht viel ändern. Mit dem Shortbread-Mandel-Boden erhält das Eis aber auf jeden Fall eine interessante Note: knackig und salzig. Am besten selbst mal ausprobieren!

Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche sammelt übrigens noch bis zum 25. August 2013 Fotos und Links zu Rezepten aus der neuesten Lecker Bakery. Macht doch mit, wenn ihr Lust habt. Dieses Mal gibt es sogar was zu gewinnen. Nachtrag: Die Sammelaktion ist beendet, HIER kommt ihr zur Zusammenfassung mit allen Fotos (und z.T. auch Rezepten).

Bis bald,
die Basteltante



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Freitag, 2. August 2013

Sommerpost 2013 #3

Die letzte Sommerpost im Juli kam von Anette:


Anette verbringt ihren Sommer am liebsten mit ihren Pferden, Kindern und guter Laune im Bergischen Land. Dazu hat sie kleine Miniaturpferdchen in die Schachtel verfrachtet. Eine süße Idee. Vielen Dank für diese schöne Sommerpost!

Noch mehr schöne Sommerpost könnt ihr euch HIER anschauen.

Bis bald,
die Basteltante und der Bücheronkel


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